Außerfinanzielle Berichterstattung : Wie kann man sich auf verlässliche ESG-Indikatoren verlassen ?

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Angesichts der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit stimmte die Europäische Union im vergangenen November für die Erweiterung ihrer Richtlinie (CSRD), die mehr als 50.000 Unternehmen in Europa dazu verpflichten wird, außerfinanzielle Berichte auf der Grundlage von ESG-Indikatoren zu veröffentlichen. Diese Ausrichtung zwingt Unternehmen daher dazu, ihre Strategie zu überprüfen und ein transparenteres und nachhaltigeres Modell einzuführen, ohne ihre wirtschaftliche Leistung zu beeinträchtigen.

1. Veröffentlichung der nichtfinanziellen Berichterstattung : eine neue Herausforderung für CFOs

Ab 2024 verpflichtet die europäische Richtlinie alle Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, zusätzlich zu ihrem Finanzbericht einen ESG-Bericht (Umwelt, Soziales, Governance) zu kommunizieren. Diese Einschätzung basiert insbesondere auf folgenden Indikatoren :

  • CO2-Emissionen, Stromverbrauch, Abfallrecycling
  • Qualität des sozialen Dialogs, Beschäftigung behinderter Menschen, Mitarbeiterschulung
  • Transparenz der Vorstandsvergütung, Korruptionsbekämpfung, Feminisierung der Verwaltungsräte

Obwohl große französische Unternehmen bei der Anwendung der neuen Vorschriften weit vorne liegen, bleibt die außerfinanzielle Berichterstattung für viele Strukturen und damit auch für CFOs eine große Herausforderung.

Tatsächlich ist das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen zu einem strategischen Thema geworden und es liegt an den Finanzabteilungen, gesellschaftliche und ökologische Risiken ebenso zu berücksichtigen wie finanzielle Risiken. Dazu müssen CFOs einen Ansatz mit realer Wirkung in ihr Risikomanagement integrieren, indem sie verlässliche und begründete ESG-Kriterien in die neue Unternehmensberichterstattung aufnehmen.

2. Finanzdaten in nachhaltige Daten umwandeln

Bei der Erstellung eines nichtfinanziellen Berichts ist es wichtig, zunächst die Qualität der erhobenen Daten zu berücksichtigen. Bei der Erfassung großer Datenmengen, die häufig auf verschiedene Abteilungen im Unternehmen verteilt sind oder von externen Partnern bereitgestellt werden, stoßen herkömmliche Kommunikationskanäle jedoch schnell an ihre Grenzen und erschweren so deren Konsolidierung und Analyse.

Aus diesem Grund nutzen die erfahrensten Unternehmen in diesem Bereich digitale Lösungen, die in ihre Informationssysteme integriert sind, um Arbeitsabläufe zu generieren, die die Daten in jeder Phase validieren. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die bereitgestellten Informationen zuverlässig sind und durch präzise Daten gestützt werden, um einen qualitativ hochwertigen CSR-Bericht und ein qualitativ hochwertiges CSR-Management zu erstellen.

Um beispielsweise Ihren CO2-Fußabdruck zu bearbeiten und Ihre Treibhausgasemissionen zu bewerten, ist es unerlässlich, detaillierte und präzise Daten zu Ihrem Energieverbrauch, Ihrer Abfallproduktion sowie zu Reisen und Geschäftsreisen zu sammeln. Diese Daten können dann in die Buchhaltung des Unternehmens integriert werden, um ein Gesamtbild seiner Umweltauswirkungen zu erhalten.

3. Verknüpfung von Finanzmanagement und CO2-Bilanz

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, das Finanzmanagement und die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen zu verknüpfen, um konkrete Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Die Finanzfunktion ist für diesen Wettlauf um CO2-Neutralität besonders geeignet, da sie bereits die wichtigsten Informationen nutzt, die für die Erstellung eines vereinfachten CO2-Fußabdrucks erforderlich sind. Unternehmen müssen daher ihre Ressourcen mobilisieren, um sich sowohl auf ihre direkten Ausgaben als auch auf ihre indirekten Auswirkungen, wie beispielsweise die Reisekosten ihrer Mitarbeiter, zu konzentrieren.

Um die Umsetzung dieser Maßnahmen zu erleichtern, empfiehlt sich der Einsatz automatisierter Systeme. Allerdings verfügen noch nicht alle herkömmlichen Buchhaltungssoftwares über zusätzliche CO2-Management-Funktionen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es daher unerlässlich, ergänzende IT-Tools wie Vertical Expense einzuführen.

Unsere digitale Lösung zur Spesenabrechnungsverwaltung berechnet automatisch den CO2-Fußabdruck der Reisen Ihrer Mitarbeiter und meldet alle Daten im Dashboard. Es lässt sich problemlos in das Informationssystem Ihres Unternehmens integrieren. Vertical Expense ermöglicht es, die wirkungsvollsten Positionen zu identifizieren und trägt zu einer höheren Rentabilität bei, während gleichzeitig Ihre Verpflichtungen zur nachhaltigen Entwicklung respektiert werden.

Kurz gesagt ist die außerfinanzielle Berichterstattung auf Basis von ESG-Indikatoren ein großes Thema für Unternehmen, die sich engagieren möchten ein Ansatz der Transparenz und Nachhaltigkeit. Für CFOs bedeutet dies eine Weiterentwicklung der Risikomanagementpraktiken und die Integration verlässlicher ESG-Kriterien in ihre Unternehmensberichterstattung. Um dies zu erreichen, sind der Einsatz digitaler Lösungen und Automatisierung wesentliche Wege. Durch die Berücksichtigung dieser Themen können Unternehmen die Erwartungen der Stakeholder erfüllen und zu einer nachhaltigeren Welt beitragen.

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